Raus in den Balkongarten

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Jipiieeh, es ist soweit. Endlich sind die Eisheiligen vorbei und die Temperaturen klettern nach oben. Zwar noch etwas zögerlich, doch genug um Paprika, Chili und Auberginen nach draußen zu bringen. Die Horde an selbst gezogenen Setzlingen scharrt schon ungeduldig mit ihren imaginären Hufen. Und ich will endlich etwas Leckeres ernten können.

Wachsender Balkongemüsegarten

Den Anfang macht bei mir der Balkongarten. Denn hier kann ich auf mögliche Kälteeinbrüche oder auch Hagelschauern wie zuletzt am ehesten reagieren. Nachdem ich in den letzten Jahren meinen Balkongarten etwas vernachlässigt habe, hat er sich dieses Jahr zu einer beachtlichen Größe entwickelt. Voll mit dem unterschiedlichstem Gemüse.

Ich habe jetzt auch etwas mehr Anbaufläche, da mir elho vier große Pflanz-Gefäße zur Verfügung gestellt hat (Werbung). Bereits seit März habe ich die Pflanztische und den „beweglichen Garten“ in Nutzung. Die Anzucht-Tische waren bisher ein geschützter Rückzugsort für die pikierten Setzlinge, mal draußen auf der Terrasse oder bei Kälteeinbruch drinnen in der Küche. Ja, manchmal war es echt eng beim Kochen.

Der bewegliche Garten im Mai

Den beweglichen Garten habe ich gleich richtig in Betrieb genommen. Aufgefüllt mit Erde und Kompost wurden bereits Mitte März Puffbohnen, Erbsen usw. eingesät (siehe Beitrag Aussaat im Balkongarten). Durch die Rollen kann ich ihn immer wieder verschieben, was wirklich praktisch ist. Auch die ersten Cocktailtomaten sind schon Ende April eingezogen. Die Haube („Anzucht-Haus“), welche sowohl hierauf, als auch auf den großen Anzucht-Tisch passt, macht es möglich. Beim Hagel der letzten Wochen ist vieles kaputt gegangen, aber den Pflänzchen im beweglichen Garten geht es gut. Was mir besonders gut gefällt an den Pflanz-Gefäßen von elho: Sie bestehen bereits jetzt zu 70 % aus recyceltem Material, bald zu 100%. Außerdem sind sie UV beständig und werden mich sicher über Jahre in meinem Balkongemüsegarten begleiten. 

Heute nun der Start für die wärmebedürftigen Pflanzen. Der Pflanztisch wird von mir zur Hälfte mit Erde befüllt. So sind die Setzlinge Anfangs noch etwas windgeschützt. Die Pflanztiefe ist dank der Höhe der Wanne trotzdem ausreichend. Auf die Pflanzerde kommt Kompost und ein spezieller Dünger für Hochbeete mit Schafswolle als Stickstofflieferant. So, zwischen den „PapChiAu“ finden auch noch 3 rosa Stangensellerie, Salat und Petersiliensetzlinge platz. Klar, hier sitzt alles viel enger als im im Gemüsebeet. Aber solange alle Pflanzen ausreichend Licht und Nährstoffe erhalten, wird für mich das Ergebnis super sein. Es ist bewundernswert, wie viel die Pflanzen trotzdem wachsen lassen. Und ist der schnell wachsende Salat abgeerntet, können sich die anderen Pflanzen ausbreiten. Das sieht man beim kleinen Pflanztisch. Hier habe ich schon 2 der 6 Salate geerntet. Dort wo Platz ist, ziehen Paprikapflänzchen ein. 

Ganz frisch in Nutzung habe ich den „Green Basics Garten„. Mit einer Pflanzhöhe von 45 cm kann hier auch der tief wurzelnde Mais „Morado“ einziehen. Dazu kommen noch zwei vorgezogene Kürbis, zwei Tomatillo und Stangenbohnen. Ich bin mir sicher, dass wir toll aussehen.

Wenn ich ehrlich bin, ich könnte noch ein paar von diesen Pflanz-Gefäßen gebrauchen. Bloß, wo stelle ich jetzt meinen Liegestuhl auf? Auf jeden Fall gibt es gleich einen leckeren Salat mit ganz viel frischem Salat und frischen Kräutern. 

Werbung: Alle Pflanz-Gefäße und vieles mehr für einen Balkongarten findet ihr auf elho