In diesem Jahr habe ich zum ersten Mal erfolgreich Tomatillos gezogen. Nachdem ich den Fehler gefunden hatte – es braucht immer zwei Pflanzen, da sie sich nicht selbst befruchten können – läuft es richtig gut. Dutzende Früchte reifen an den Stöcken heran. Sie sind auch viel schneller reif, als die verwandten Physalis.
Geschmacklich super
Die Früchte der Blasenkirschen – zu denen auch die Tomatillo gehören – haben einen ganz eigenen, speziellen Geschmack mit einem Hauch von Andenbeeren. Was nicht verwundert, da sie mit denen auch verwandt sind. Die Textur erinnert mich an eine Nashi Birne. Ich finde sie auf jeden Fall sehr lecker. Am Besten direkt von den Sträuchern auf der Terrasse und ohne jegliche Bearbeitung.
Selbstversorger Salsa Zutaten
Nach einer Umfrage auf Instagram habe ich mich aber nun doch an eine Salsa gewagt. Immerhin 4 der 5 Grundzutaten finden sich ja auch bei mir auf der Terrasse bzw. im Hausgarten. Heute habe ich dazu sogar ein Filmchen gemacht, zu finden ist es hier:

Zutaten
Kochutensilien
Method
- Tomatillo klein schneiden, Zwiebel schälen und schneiden, Chili bzw. Paprika entkernen und in die Schüssel geben. Gut durch pürieren.
- Wer es feiner mag, der kann die Tomaten schälen. Ich schneide sie nur klein und entferne den Stilansatz. Zusammen mit den Kapuzinerkresse in das Salsa geben und nochmals kurz pürieren.
- Würzen mit Salz und Korander nach Belieben, Saft der Limette darüber. Alles nochmal gründlich unterrühren.
- Avocade halbieren, Kern heraus lösen und das grüne Fruchtfleisch heraus löffeln. Ebenfalls in die Schüssel geben. Die weiche Avocado arbeite ich nur mit einer Gabel unter.
- Leckere Salsa zu vielen mexikanischen Gerichten., zu Reisgerichten und Gemüse.
Die Gewürze nach Geschmack verwenden. Etwas ziehen lassen und dann genießen. Schmeckt super zu Taccos und Tortilla, aus Mais Kolben oder auch zu leckerem Kartoffelauflauf! Einfach ausprobieren. Die Salsa sollte im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von zwei Tagen aufgebraucht werden-
