Weißkohl

Wie schon mehrmals berichtet: Das Gartenjahr 2017 ist eindeutig ein Jahr des Kohles. Am Wochenende haben wir ein weiteres Prachtstück aus dem GartenGarten nach Hause gebracht. Diesmal ist es ein gigantische Spitzkohlkopf, welcher auch im oberen Hochbeet gewachsen ist. Bereits beim Broccoli und Blumenkohl konnten wir hier ernten. Im Hochbeet – mit einem höher stehenden Rand – sind die Pflanzen geschützt und werden ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Ich werde wohl noch ein oder zwei Hochbeete im GartenGarten aufbauen nach diesem Erfolg.

Der Spitzkohl im Hochbeet
Der Spitzkohl im Hochbeet

Was machen wir nun mit dem Prachtkerl an Spitzkohl? Von den 4,3 kg sind nach dem Entfernen der äußeren Blätter immherin noch 3,7 kg übrig geblieben. Da dieser eine Kopf so groß geworden ist, werden wir ihn jetzt komplett als Sauerkraut fermentieren. Auch das ist eine Premiere in unserer Gemüseküche. Aber soviel Krautsalat können wir garnicht essen, wie wir aus diesem einen Kopf erhalten würden. Es bleibt spannend, aber immerhin gibt es für das Fermentieren von Sauerkraut mehr Informationen, als über das Fermentieren von Stangenbohnen. 

Der Spitzkohl „Winningstadt“ ist eine historische Gemüsesorte, die sich sehr gut macht im privaten Gemüsegarten. Die Samen habe ich mir www.deaflora.de besorgt. Da noch einiges an Samen übrig ist, können wir davon ausgehen, dass ich diese Spitzkohlsorte auch nächstes Jahr anbauen werde.