Ja, so kann es gehen. Lecker geerntet, schnell gekocht und schwupps ist nichts mehr da für ein schönes Food Foto. Dabei war der Topf bis oben hin voll. Die Kürbis Suppe mit dem frisch geernteten Butternut ist auch einfach zu lecker.
Clean Eating mit eigenem Gemüse
Dabei ist ausser dem frischen Gartengemüse wirklich nur Salz als Würze in der Suppe. Also das beste Beispiel für Clean Eating. Der Eigengeschmack von Lauch, Stangensellerie, Karotten, Kartoffeln und Kürbis machen einfach etwas Besonderes aus ihr.
Beim nächsten Mal darf ich nicht unser Mittagessen dokumentieren, sollte nicht mit Hunger eine Food Serie machen. Aber ich zeige einfach gerne, wie es wirklich ist.
Erst einmal ernten
Zuerst ein Streifzug durch die Beete. Im Herbst ist das Gemüseangebot besonders vielseitig. Wenn dann die Lust auf ein bestimmtes Gericht gefallen ist, wird geerntet. Alles habe ich im Frühjahr selbst ausgesät und vorgezogen. Pinker Stangensellerie, Lauch – könnte noch etwas größer werden, aber ich habe jetzt Lust darauf – , Karotten und der Butternut. Diese Kürbis Sorte ist in diesem heißen Sommer als einziges verläßlich gewachsen. Beim Hokkaido gibt es nur ein winziges Exemplar. Macht nichts, der Butternut steht geschmacklich eh auf Platz 1 bei uns. Direkt gefolgt vom „Erdnuß Kürbis“.
Schnell gekocht
Diesmal koche ich den Kürbis. Geht deutlich schneller und damit sparsamer beim Energieverbrauch. Geschmacklich ist das Süppchen durch das frische Gartengemüse einfach topp! Hatte ich schon erwähnt? Klar, weil es so ist. Idea Pin Kürbissuppe
Wenn ihr auch euer eigenes Gemüse für so eine Suppe anbauen wollte: Mein Aussaatkalender hilft euch bei der Planung.
Kürbis Süppchen
Zutaten
- 1 Butternut, rund 1 kg
- 1 Lauch
- 2 Karotten
- 4 Stangen Stangensellerie
- 1 Chili
- 1,5 l kochendes Wasser
- 4 El Rapsöl mit Buttergeschmack
Zum Anrichten
- Räuchertofu
- Rettich
- Fenchelgrün
Anleitungen
- Geschnittener Lauch mit einer Chili im Rapsöl anbraten.
- Nach und nach klein geschnittener Butternut, Karotten und Stangensellerie mit hinein geben. Alles anbraten.
- Mit kochend heißem Wasser aus dem Wasserkocher auffüllen und salzen.
- Geschälte Kartoffeln hinein und kochen, bis alles weich ist.
- Das Gemüse mit einem Stampfer zerquetschen. Kartoffeln dürfen nicht püriert werden. Die dabei aus den Zellen austretende Stärke macht die Suppe zu einem Kleister.
Anrichten
- Mit Räuchertofuwürfel, Rettich und Fenchelgrün die Suppe anrichten und servieren.