Wenn ich jetzt in den GartenGarten gehe, komme ich immer mit einem gut gefüllten Korb und übervollen Schüsseln zurück. Die anhaltende Dürre bereitet auch uns einiges an Schwierigkeiten. Aber es macht sich schon bemerkbar, dass der Garten gut 200 m höher liegt als die Oberrheinische Tiefebene. Es ist nicht ganz so brennend dort oben wie im Hausgarten.
Heute kommen mit nach Hause: Die ersten Kartoffeln der Saison aus dem GartenGarten, mehrere Karotten, welche ich für eine eigene Instant Suppe zerkleinere und trockne. Dann Tomaten, eine Rübe, Kapern von Kapuzinerkresse und die erste Gurke. Daheim habe ich Morgens bereits Zucchini, weitere Gurken, Paprika und Bohnen geerntet. Ja, da kommt schon etwas zusammen. Es könnte noch mehr sein, wenn es eben nicht so trocken wäre. Jeden zweiten Tag muss ich derzeit für gut 90 Minuten Wässern. Eine Regenperiode ist noch lange nicht in Sicht. Also weiter schwitzen.
Doch es lohnt sich, es gibt nichts Schöneres, als mit den leckeren Früchten aus dem eigenen Garten die tollsten Gerichte auf den Tisch zu zaubern. In diesem Sinne, das Essen ist fertig.