Ein Hochbeet für die Süßkartoffeln

Süßkartoffeln sitzen im Hochbeet, neben Auberginen und Physalis

Heute Morgen, am 28. Mai 2018, habe ich die zweite Runde Süßkartoffeln ins Hochbeet gebracht. Die ersten 4 Pflanzen habe ich bereits am 23. Mai beim großen „AuspflanzTag“ in das Hochbeet gesetzt. Ich bin dieses Jahr damit über zwei Wochen früher dran mit der Pflanzung.

In 2017 habe ich die damals insgesamt nur 4 Pflanzen am 10. Juni in das alte Hochbeet gepflanzt. Allerdings ist dieses Jahr das Wetter schon seit Anfang Mai recht warm, der Boden also schon ausreichend aufgeheizt.

Ab 10 ° C ist es zu kalt

Den einzigen Fehler, den ich vielleicht gemacht haben könnte: Ich habe die Pflanzen Anfang Mai nicht jede Nacht nach Drinnen gestellt. Ich hoffe, es hat ihnen nicht geschadet das manche Nächte doch noch etwas kühl waren. Wenn auch der Nullpunkt noch weit weg war, können schon Temperaturen knapp unter 10°C das Knollenwachstum stoppen. Es bleibt also spannend, ob sich die Ernte im Oktober wieder genauso gut wird wie letztes Jahr. 

Wärmeliebende Nachbarn

Mit ins neue Hochbeet ziehen noch drei Auberginen, eine Physalis und später noch die Schlangenbohnensetzlinge. Einige der Bohnen habe ich auch direkt eingesät, aber da ich mir nicht so sicher bin wie die Schnecken wüten werden, kommen die 20 Pflänzchen erst ins Beet, wenn sie groß genug sind. Schneckenfraß ist im GartenGarten echt ein Problem geworden. Langsam gehen mir die Ideen aus, wie ich diesen braunen Schleimmonstern noch Einhalt gebieten soll.

Limitierender Faktor
Mohn und Erdbeeren im Hausgarten: Ein schöner Lohn nach getaner Arbeit.

Jetzt fehlt nur noch ein Hochbeet. Die Bretter liegen bereit, muss noch einmal Gas geben. Wird wohl leider eine Schweißtreibende Arbeit, da die Temperaturen nicht mehr unter 28°C fallen. Aber wenn ich das fertig habe, sind die großen Arbeiten endlich alle durch. Dann kann ich meinem Gemüse mal so richtig beim Wachsen zu sehen. Bis auf zwei der Hokkaidos – Schneckenfraß – und die Karotten – Schneckenfraß – und die Hälfte der Stangenbohnen – ihr dürft raten – sieht alles super aus. Selbst die sonst so mürrischen Erbsen kommen gut. Und ja, dass vorziehen der Erbsen lohnt sich wirklich, wie man ganz deutlich sehen kann.

Also müsste ich mich vielleicht nur noch einmal um die Hütte kümmern. Die habe ich nämlich mehr als sträflich vernachlässigt. Also doch noch nicht fertig mit den Großprojekten. Auf ein Neues.