Fleißig, fleißig

Bin immer noch am Traubensaft machen. Die inzwischen fünfte Fuhre mit einer Ausbeute von jeweils knapp 4,5 Liter. Davon ist eine allerdings inzwischen Federweise :-). Ich wollte eigentlich Traubengelee machen. Allerdings hatte ich nicht die Zeit den Saft gleich weiter zu verarbeiten. Ergebnis: Nach zwei Tagen hatte ich Schaum auf dem Saft. Er gärt also schon. Der Federweise schmeckt echt lecker, aber die 4 Liter müssen wir erst einmal weg trinken. Dazu ein leckerer Zwiebelkuchen. Die Zwiebel kommen dafür aber aus dem Supermarkt. Die gesetzten Zwiebel sind nicht richtig groß geworden. Die großen, weißen Zwiebeln hatte ich Kleingarten gesetzt. Dort aber haben sich die Frassschädlinge auch diese zu Gemüte geführt. Es ist einfach nichts mehr sicher im Kleingarten. Wenn es so weiter geht, werde ich den Gemüseanbau dort wohl einstellen. Die Fraßschäden sind wirklich immens.

Trauben satt am Komposthaufen.
Trauben satt am Komposthaufen.

Apropo: Auch die Trauben waren nicht gefeit. Hier sind es die Vögel, welche sich an den Trauben laben. Aber Denen gönne ich es. Deshalb habe ich fast ein Viertel aller Trauben hängen lassen. Damit sie die Piepmätze noch einmal den Bauch vollschlagen können. Der Weinstock an der Hütte im Hausgarten ist etwas aus dem Leim gegangen. Ich habe mir überlegt, wie ich den Hauptast auf ein stabiles Gestellt weiter ziehen kann. Die kleinen Seitentriebe werden ja jetzt in den nächsten Wochen entweder bis auf 3 Augen zurück geschnitten oder ganz entfernt. Ich hatte dieses Jahr wohl zuviele davon stehen lassen. Also muss die Schere fürs nächste Jahr noch fleißiger stutzen. Immerhin ist das eine Arbeit, die mir wirklich Spaß macht. Her mit dem scharfen Zeug!