Fallobst

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Schneller als gedacht kündigt sich bereits wieder der Herbst an. Durch die anhaltende Trockenheit war es nur eine mäßig erfolgreiche Gemüse Saison im Garten. Erst Gestern hatten wir wieder eine Pleite zu verbuchen: Der Kohlrabi Superschmelz hat auch die Fäule. Von Aussen war dem großen Kohlrabe nichts anzusehen. Aber aufgeschnitten kam das ganze Elend zu Tage.

Viele Äpfel auf dem Boden

Umso schöner ist es, wenn man die reiche Apfelernte sieht. Deutlich vor der Zeit hängen die Bäume voll mit roten Äpfeln. Auch liegen bereits sehr viele davon auf dem Boden. Genau wie alle Blätter. Dieses Jahr werden wir wohl wieder die Haupternte zum Keltern bringen. Daraus wird dann Apfelsaft gemacht. Heute haben wir uns schon mal um das Fallobst gekümmert. Die herunter gefallenen Äpfeln haben zumeist Maden im Inneren. Deshalb ist es gut sie zügig zu entfernen. Weg schmeißen muss man sie deshalb noch lange nicht. Wir werden diese Äpfel – so lange sie keine Schimmelflecken haben – säubern und entkernen, und dann in dem alten Entsafter verarbeiten. Leider kann ich diesen Saft nicht hernehmen und daraus Most und später Essig zu machen. Etwas, was ich schon lange selber einmal ausprobieren will. Aber für ein leckeres Apfelgelee wird es auf jeden Fall reichen.

Die Blätter sind weg

Ausnahmsweise ist das auch eine Arbeit, welche den Kindern immerhin 10 Minuten lang Spaß macht. Zu Fünft hat man auch ganz schnell die Wiese unter den 6 Apfelbäumen gesäubert. Die Fauligen komme in den Kompost, die noch guten Äpfel wandern in die Tüte. Dann hat sich die Aufmerksamkeits Spanne der Kinder schon wieder in Luft aufgelöst. Zum Glück gibt es als Belohnung noch einige gut Äpfel direkt vom Baum. Da kann ich dann noch ein weniger weiter das Unkraut zupfen, welches sich in den letzten Wochen im Garten breit gemacht hat. Ein schöner Spätsommer Vormittag (mit angenehmen Temperaturen) geht zu Ende und es ist schön, was alles im Auto mit nach Hause genommen wird.