Klar, meine Präferenz liegt auf dem Gemüsegarten. Aber auch an der Farbenpracht eines Blumenbeetes kann ich mich wirklich erfreuen. Vor allem, wenn zwischen den Blumen auch Grünkohl und Rotkohl gedeihen. Der erste Test mit einem solchen Beet hat mir mehr als überzeugt. Also müssen weitere dieser Beet her. Platz dafür habe ich im GartenGarten ja genug. Nachdem dltiie Kinder hier auch nicht mehr rumtollen, muss ich auf die Zerstörungswut der Kinder keine Rücksicht mehr nehmen.
Die Linke Seite des GartenGarten’s liegt direkt am Zufahrtsweg der Kleingartenanlage und damit auch im Lichten Schatten des Buchenwalds, welcher gleich daneben hochragt. Hier Gemüse zu ziehen ist etwas schwierig, da die Sonnenscheindauer zu kurz ist. Vor Jahren hatte ich diesen Bereich bereits einmal mit einem Unkrautvlies und Rindenmulch aufgehübscht. Allerdings hat sich das Vlies als nicht sehr reißfest heraus gestellt. Die Quecken haben sich Flächendeckend durchgearbeitet und wie ich beim Abräumen sehen konnte ein gewaltiges Wurzelgeflecht gebildet. Es muss also diesmal etwas Stabileres in den Untergrund. Auch will ich an dieser Stelle etwas mehr Farbe einbringen, als nur die Rose und eine etwas kümmerliche Hortensie. Also ab zur Bauschuttdeponie und mal wieder Sandsteine einsammeln. Dann noch zur Kompostanlage und neue Gartenerde holen. Ist schnell geschrieben, aber war jetzt eine Arbeit von bisher 4 Nachmittagen. Ich habe zwar schon etwas Übung, aber das Setzen der Steine ist ein Puzzle, welches seine Zeit kostet. Leider kann ich auch nicht immer sehr viele Steine auf einmal holen. Vielleicht sollte ich mir zuerst eine Steinhalde anschaffen, bevor ich weiter Puzzle. Denn ganz fertig bin ich mit dieser Ecke auch noch nicht.
Beim abräumen des alten Vlieses kamen neben den Unkrautwurzeln auch viele Frühlingsblüher zum Vorschein, die gerade mit Macht gen Sonnenlicht streben. Ich habe jetzt beschlossen den Zweiten Teil dieser Ecke erst nach dem Abblühen der Blumen abzudecken. Einige der Zwiebel habe ich auch schon umgezogen. Die sitzen jetzt in verschiedenen Töpfen in unseren Gärten. Sie werden uns zu Ostern bestimmt erfreuen.
Ganz besonders gefreut habe ich mich darauf, die ersten Blumensamen zu säen. Spinnenblumen, zwei Sorten Mohn, Lunaria und auch einige Gladiolen haben schon jetzt den Weg ins Beet gefunden. Ich werden noch einige Zinnien säen und vor allem Lupinen. Aus dem Hausgarten werden noch 3 Sorten Salbei gespendet. Hier finden sich in den Beeten unterhalb der Mutterpflanzen etliche Setzlinge. Die werden sich nach ihrem Umzug sicherlich gut machen im Blumenbeet. Die Kohlsorten ziehen frühestens Ende Mai ein ins Beet. Ich bin mir sicher, diese Ecke wird ein echter Blickfang, wenn alles was gesät wurde auch aufblüht. Da tun einem die Muskeln gleich viel weniger weh.