… im Garten ist für mich derzeit das kleine Fleckchen neben der alten Treppe, die zum Hausgarten hochführt (Juni 2017). Bei unserem Einzug war das nur ein vertrocknetes Stück Erde mit vielem Unkraut. Gleich in den ersten Monaten habe ich hier eine kleine, rosa Hortensie gesetzt. Die hat sich hier allerdings bisher nicht so richtig wohl gefühlt hat. Immerhin knallt die Sonne im Sommer erbarmungslos auf die Südseite und auch stetige Wasserzufuhr kann nicht verhindern, dass die Hortensie an Trockenheit leidet.
Es beginnt zu blühen
Letztes Frühjahr hat sich dann der im Boden versteckte Zierlauch (Allium sphaerocephalon) gezeigt. Den habe ich im letzten Frühjahr hier gepflanzt. Seine schönen Blütenkugeln wippen sanft im Wind auf den hohen Stengeln. Schnittlauch ist sehr Standorttreu und hat schon mal diese Ecke etwas bereichert.
Ebenfalls im letzten Jahr habe ich verschiedene Samen, unter anderem vom Blutweiderich mehr oder minder achtlos dort hingeschmissen. Ich traute meinen Augen kaum, dass ich im letzten Herbst ein kleines Pflänchen dort wachsen sah.
Was 2016 noch ein kleines Etwas war, ist jetzt eine prachtvolle Staude, die über einen Meter hoch ist. Herrliche Blüten und ein sattes Grün geben der Hortensie einen Rahmen und etwas Schatten. Leider erlitt die Hortensie im April ebenfalls starke Frostschäden, weswegen die Blüten nicht ganz so opulent blühen. Mal sehen, ob es nächstes Jahr noch eine Steigerung gibt. Wie die schöne Alium Art heißt, die sich im Vordergrund aufstellt, weiß ich leider nicht. Aber sie rundet zusammen mit dem Frosch das Arrangement ab. Ach, schön!
Als letztes ist ein Blauregen (Wisteria) in dieser Ecke eingezogen. Mein Plan: Der Blauregen soll in ein paar Jahren die Terrasse überschatten. Damit wir im Sommer nicht immer in der Hitze sitzen müssen. Doch das wird wohl noch eine Weile dauern.