Die Kälte der letzten Woche hat einiges an Schäden im Garten angerichtet. Vor allem die Hortensien haben schwer gelitten. Auch an der Magnolie und den Weinreben sind all die zarten Blätter kaputt. Ist schon traurig, vor allem nachdem schon alles so schön in Blüte stand. Darüberhinaus verzögert sich das Auspflanzen der im Haus ausharrenden Pflanzenmassen weiterhin. Heute habe ich immerhin die ersten, in Zeitungspapiertöpfchen vorgezogene Erbsen ausgepflanzt. Ich muss ja auch noch Platz schaffen für die nächste Generation dieser Gartensaison. Eine weitere Frostwell ist für Mitte dieser angesagt Woche, aber bestimmt nicht mehr in diesem Ausmaß. Sollte es doch nochmal so kalt werden, muss ich die Pflänzchen abdecken. Interessanterweise sind die Schäden im GartenGarten deutlich kleiner. Obwohl dieser Garten gut 100 m höher liegt, hat doch wieder das spezielle Mikroklima die Temperatur nicht ganz so tief fallen lassen.
Der Knollenfenchel habe ich auch schon ins Beet gesetzt. Der hat sich auch als stabiler gezeigt als so manch anderes Pflänzchen. Er sitzt jetzt in einem der vier kleinen Beete am Haus. Hier habe ich ettliche, sich selbst ausgesäte Setzlinge der Roten Gartenmelde und des Erdbeerspinats heraus genommen. Schaufelweise werden sie später wieder an die verschiedensten Stellen, auch im GartenGarten, ausgesetzt. Diesen Sommer wird der Kleingarten deutlich bunter werden als bisher, dass ist schon mal sicher.