Heute war ich bis an die Schmerzgrenze fleißig, vor allem im GartenGarten. Seit Monaten drücke ich mich davor das Beet zwischen den Hochbeeten endlich vom Unkraut zu befreien. Heute gab es kein Entkommen mehr, alle größeren Projekte sind bereits erledigt. Während ich noch mein Werk am Rosenbogen bewunderte habe – mit 4 am Mittwoch gekauften Eisenstangen steht er jetzt wieder an seinem angestammten Platz – kam mein Gartennachbar vorbei. Er meinte, ich soll doch die Strohballen auf dem Beet verteilen. Das hält das Unkraut ab, da es durch die Kreuz und Quer liegenden Strohhalme nicht durchkommt. Jau, hört sich gut an, sieht jetzt auch gut aus und fühlt sich gut an. Zu wissen, dass das Beet nicht gleich wieder Schlimm aussieht in 3 Wochen. Dann habe ich noch alle aufgefundenen Ackerwinden geköpft, das Hochbeet aufgerichtet und den Flecken am Apfelbaum von Wurzelunkraut befreit. Tschakka, heute habe ich wirklich eine Superleistung hingelegt.
Davor war ich noch beim Kieswerk. Dort habe ich Kies für den neuen Sitzplatz im Hausgarten geholt. Dieser Kies wird die Drainageschicht, auf der dann der Sand und später die eigentlichen Steine kommen. Leider hatte ich da bereits viereinhalb Stunden Ackern in den Knochen, als ich mich dann genötigt sah, noch den Sitzplatzt auszuheben und glatt zu ziehen. Mein Mann werkelte mal wieder am Schaukelplateau und da traue ich mich nicht faul in der Ecke zu liegen. Wow, bin ich fertig, aber auch happy, weil es gerade mal alles so gut aussieht. Morgen geht es weiter. Und am Samstag geht es nach Edenkoben auf den Markt – Jipiiihhh!