Endlich bin ich dazu gekommen weiter an der Insel in der Mitte des Gartens zu arbeiten. Die Arbeit kam immer wieder ins Stocken, da sich stetig ein neues Pflänzchen gezeigt, dass ich noch mal wachsen lassen wollte. Dann war es mir eindeutig zu heiß die letzten Wochen um ausdauernd zu buddeln. Hört sich vielleicht albern an, weil der Sommer 2016 angeblich so Sonnenarm sein soll. Aber zumindest bei uns stimmt das nur bedingt. Klar, das Frühjahr war eindeutig zu kalt. Das sieht man vor allem an den Süßkartoffeln, Pfirsichen und Pflaumen. Aber der Sommer war zumindest hier in Baden-Baden zu trocken. Ich habe heute auf jeden Fall in knochentrockenem Boden gebuddelt. Macht eindeutig mehr Spaß als in feuchten Frühjahrboden :-). Und bei gerade mal 20° C und einer dichten Wolkendecke ist es super zu Arbeiten. Beim Entfernen von Unkraut auf der rechten Inselseite habe ich dann noch eine interessante Spinne entdeckt. Die Wespenspinne ist garnicht so selten. Ich habe aber bisher noch nie so eine Spinne gesehen. Die Weibchen werden mit 25 mm Körperlänge ziemlich groß. GottseiDank ist das keine so hektische Spinne, sonst wäre ich kreischend weggerannt ;-)!
Jetzt müssen nur noch die vor zwei Wochen gekauften Pflanzen in das frisch geschaffene Beet. Indianernessel, Blutweiderich, Prachtkerzen, Schokoladenblume, Hanfmalve und ein Salbei. Dieser Salbei kann allerdings nicht zum Kochen hergenommen werden. Allerdings lässt er sich gut für eine reinigende Rauchzeremonie verwenden ;-). Nupp, da bin ich jetzt versorgt.
Nachtrag 22. August: Geschafft, die Pflanzen sind drin. Jetzt geht es endlich an den Weg zwischen den beiden Beeten. Die Weidenbengel sind allerdings noch nicht alle angewachsen. Wahrscheinlich muss ich nächstes Jahr noch weitere ansetzen.