Eigentlich war ich auf der Suche nach Erfahrungen mit der verrottbaren Mulchfolie, denn eine gescheite Alternative zum Dauerunkrautjäten wäre wirklich gut. Dabei bin ich dann über einen weiteren tollen Gartenblog mit einem witzigen Thema gestolpert: Der Anbau von Süßkartoffeln bei „Neulich im Garten“.
Die Süßkartoffeln hat mein Mann bei uns auf dem Speiseplan eingeführt und sie ist inzwischen ein relativ häufiger Gast bei uns auf dem Tisch. Das der Anbau von Süßkartoffeln eigentlich kein Hexenwerk bei uns ist, war mir garnicht bewußt. Also ist klar, was sich demnächst auch im Garten finden wird. Ich bin mir nur noch nicht sicher, in welchem der beiden Gärten. Eigentlich wäre die Süßkartoffel prädestiniert für den Kleingarten, genauso wie der Tobinambur. Diese beiden recht unempfindliche Pflanzen sind leider aber auch sehr beliebt bei gewissen Nahrungskonkurrenten: Den Wühlmäusen. Hier muss ich mir noch etwas überlegen, wie wir unsere mögliche Ernte schützen können. Der Platz in den Hochbeeten, welche alle mit einem Gitter im Boden als Wühlmausbarriere ausgestattet, ist bereits vergeben. Mmmhhh?!?!?!?
Bis ich eine Idee habe, werde ich zunächst dem Videobeitrag von Haiko folgen und mir eigene Süßkartoffelsetzlinge ziehen. Sehens- und nachahmenswert!
Nachtrag: Leider hat es mit dem Süßkartoffeln ziehen nicht geklappt. Dafür habe ich 4 Pflanzen mitgenommen vom Markt in Edenkoben. Wenn dann das Wetter ab Mitte Mai endlich wärmer wird, dürfen die Pflanzen raus in den Garten. Bei dem derzeitigen Kälteeinbruch (23.04.) würden die Pflanzen ihr Wachstum einstellen. Alles unter 10°C mögen die Süßkartoffeln nicht.