Der März ist einer der Arbeitsreichsten Monate im Gartenjahr. Beete werden fleißig vorbereitet – ich bin immer noch am Unkraut jäten in dem Hausgartenbeet (wein) und es müssen fleißig Setzlinge gezogen werden. Um über das Gartenjahr immer frisches Gemüse einer Sorte ernten zu können, empfiehlt es sich die beliebtesten Sorten mehrmals zu säen. Heute sind wieder die Erbsen dran. Zuerst werden fleißig die Papiertöpfen gedreht. Dazu schneide ich Zeitungspapier in Streifen. Praktisch: Die Spalten der von mir bevorzugt verwendeten Wochenzeitung sind ein tolle Orientierung.
Der von mir verwendete Pottery Maker hat die Besonderheit einer Vertiefung im Stempel und einen Zapfen im Teller, das Gegenstück. Dadurch sind die Papiertöpfchen stabiler und die Erde fällt später nicht so leicht heraus. Die in die Töpfchen eingebrachte Aussaaterde wird angefeuchtet.
Dieser Pflanzstab aus Holz ist an beiden Enden als Kegel geformt, mit unterschiedlichem Durchmesser. Beim säen und späterem pikieren der Setzlinge eine große Hilfe. Noch eine Schicht Erde darübern, nochmal Wässern und dann warten.
Die Papiertöpfe verwende ich für die verschiedensten, große Samen. Puffbohnen oder Ackerbohnen, Erbsen, Stangenbohnen, Buschbohnen und auch verschiedenste Kürbis und Gurkensorten. All die aufgeführten Setzlinge mögen nicht gerne pikiert oder umgetopft zu werden. Die Papiertöpfchen werden einfach gleich mit eingepflanzt.