„Wild auf Garten“ von Kraut&Rüben

Kraut und Rüben Wild auf Garten
Kraut und Rüben Wild auf Garten

Das bekannte Gartenmagazin „Kraut&Rüben“ hat den Instagram Wettbewerb „Wild auf Garten“ ins Leben gerufen. Bei diesem Wettbewerb konnten sich im Frühjahr Hobby Gärtner*innen mit ihren Garten-Projektideen bewerben. Ausgewählte Projekte wurden über mehrere Monate begleitet, fleißig darüber gepostet und im September dann das beste Projekt prämiert.

Ich hatte leider nichts von diesem Wettbewerb mitbekommen. Trotzdem fand ich mich an einem Samstag Ende September auf der Abschlussfeier von „Wild auf Garten“ wieder. Meine liebe Gartenfreundin Nathalie von @wildesgartenherz hatte Karten gewonnen, konnte aber nicht teilnehmen. Schwupps stand ich in den tollen Gärten der Staudengärtnerei Gaißmayer in Illertissen, dem Ort der Feierlichkeiten von „Wild auf Garten“.

Bekannte Staudengärtnerei

Natürlich ist der Name Gaißmayer bekannt. Schon oft habe ich Bilder und Berichte von diesem Ort gesehen. Aber auf einmal in dieser beieindruckenden Staudengärtnerei zu stehen, war wirklich etwas Besonderes. Die leider verregnete Führung ging auch durch Bereiche der Gärtnerei, in denen Kunden kein Zutritt haben. Die Show Gärten im hinteren Teil der Anlage haben mich staunen lassen. Ich bin mir sicher, da muss ich unbedingt noch einmal hin. Bei besser Wetter, aber mit einem ganz kleinen Auto und begrenztem Bargeld. Die Karten bleiben zu Hause. Ihr wisst schon wieso.

Prämierung von „Wild auf Garten“ Gewinnerin
Wild auf Garten Prämierung
Wild auf Garten Prämierung.

Nach der Führung dann der offizielle Teil des Nachmittags: Die Prämierung der Projekte von @gartenbaukunst, @landei.momente, @simonehuwyler und @rheinlandgarten. Gewonnen hat Madeline von @landei.momente. Sie hat in diesem Sommer ihren Vorgarten von einer öden Ecke in einen blühenden, insektenfreundlichen Fleckchen Erde verwandelt. Die Projekte von ihr und den anderen Teilnehmern könnt ihr euch auf Instagram anschauen.

Magazin „Kraut&Rüben“

Mein persönliches Highlight waren die Gespräche mit einigen Redakteurinnen von Kraut&Rüben. Die sind genauso herzerfrischend bodenständig und informativ wie das Magazin, welches sie gestalten. Bemerkenswert: Alle haben eine Gärtnerische Vorkenntnisse, oft sogar Agrarwissenschaften studiert. Das merkt man sofort. Immerhin kaufe ich mir eine Gartenzeitschrift nicht nur, um noch eine schöne Deko zu machen.

Ich will auch etwas Neues lernen in Sachen Garten, Blumen und Gemüseanbau. Und genau das finde ich bei Kraut&Rüben. Vielen Dank für diesen schönen Nachmittag, die Tipps und einfach dafür, dass ihr so toll seit. Als Redaktionsteam und jede Einzelne von Euch!

Bin doch schwach geworden

PS: Ich habe natürlich doch ein paar,… ganz wenige,… naja vielleicht auch mehr,… ihr wisst schon – Pflänzchen mit nach Hause genommen. Ging nicht anders. Aus der Sämerei im Museumsshop auch noch die Samen des Orientknöterich (Persicaria orientalis). Ja, ein Knöterich, welcher allerdings in unseren Breitengraden nicht zur Samenreife kommt und sich nicht wildwuchernd vermehren kann. Die Pflanze kann in einer Saison bis zu 3 m hoch werden und fasziniert mich durch ihre pinke Blütenstände, welche zart im Wind wippen. Den will ich im nächsten Jahr im Garten haben.

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