Heute haben wir die ersten Kartoffeln aus dem Boden im Hausgarten geholt. Die Kartoffel in diesem Beet waren die ersten, welche ich 2018 in die Erde gebracht habe. Die Knollen hatte ich ja bereits im Januar in Düsseldorf auf dem Markt am Karlsplatz gekauft. Sie haben fleißig im Haus vorgekeimt, bevor sie am 9. April in den Aushub des Frühbeetes wanderten.
Das Beet habe ich dann noch mit eine Schicht Kompost versehen und einer dicken Lage Stroh. Eigentlich um das Unkrautwachstum zu hemmen. Aber die Lage Stroh war auch sehr hilfreich die Feuchtigkeit im Boden halten, so dass nicht alles vertrocknet ist. Das Kraut der Kartoffeln ist gut gewachsen und ich musste nicht einmal das Beet gießen. In den letzten beiden Wochen hat sich dann langsam das Kartoffelkraut von einem satten Grün zu einem gelblichen Graugrün gewandelt. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Kartoffeln reif sind. Nach über 12 Wochen wird es ja jetzt auch Zeit.
Im GartenGarten habe ich heute Morgen bereits die ersten Stangenbohnen gepflückt. Zusammen mit den Kartoffeln, welche ich mit den Kindern aus der Erde geholt habe, machen wir daraus einen leckeren Kartoffel Salat. Noch ein wenig aufwerten mit Erdbeerspinat und Zwiebelblüten und schon haben wir etwas Leckeres und Gesundes zum Abendessen. Noch dazu ohne großen Aufwand, kostengünstig und bestimmt ohne ungewollten Inhaltsstoffe. Eben „Urbanorganic“!
Ein Großteil der Kartoffeln ist immer noch in der Erde. Wir holen immer nur die Kartoffeln heraus, welche wir gleich verbrauchen. So müssen wir uns auch nicht um eine Platz zum Lagern kümmern.