Bisher hatten wir nicht wirklich Glück mit Himbeeren in unserem GartenGarten. Als wir den Garten übernommen haben, gab es im vorderen Bereich drei Stöcke. Zwei davon sind bereits im nächsten Jahr abgestorben und ich habe als Ersatz insgesamt 5 Stöcke im Laufe des Sommers von 2014 in die Erde gebracht. 2015 dachte ich dann, dass all Himbeerstöcke abgestorben waren und im letzten Jahr sah man zwar einige kleine Zweige, aber ehrlich gesagt war dieser Bereich stark mit Unkraut überwuchert. Etwas, was Himbeeren anscheinend so garnicht leiden können. Im letzten Winter haben wir diesen Bereich mit einer Unkrautfolie abgedeckt und 3 Kubikmeter Gartenerde und Kompost aufgebracht. Seither achte ich darauf, dass sich kein Unkraut mehr breit macht rund um die Himbeeren. Das und die deutlich bessere Nährstoffversorgung hat zu einer wahren Explosion der Himbeersträucher geführt. Im Juli waren wir immer noch enttäuscht, weil sich keine Früchte gezeigt haben. Jetzt wissen wir warum: Es sind Herbsthimbeeren!! Soooo lecker!
Jedesmal wenn ich jetzt im Garten arbeite gibt es als Snack mindestens 5 Hände voll leckere, rote Früchtchen. Allerdings muss ich jetzt das Rankgerüst erweitern und verstärken vor lauter neuen Ranken. Die einzig übriggebliebene, alte Himbeerpflanze hat sich auch noch einmal aufgemacht zu wachsen und zu gedeihen. Leider haben Himbeeren die Unart sich mit langen Wurzel überall zu verbreiten. Die Sommerhimbeeren hat sich rund, im und unter dem Gartenweg stark ausgebreitet. Nicht so gut. Das wird wohl wieder eine Heidenarbeit werden, bis ich die Wurzeln der Sommerhimbeere wieder ausgebuddelt habe. Darauf nochmal ein paar Früchtchen – leckerschleck.