Wie jedes Jahr funktioniert nicht Alles im Garten. Den Erbsen war es viel zu trocken, die Gurken haben auf die Hitze mit Bitterkeit reagiert und die Möhren wollten mal wieder nicht durchstarten.
Zu den Gewinnern zählen im diesen Jahr definitv die Paprika. Alle Pflanzen habe ich dieses Jahr wieder selbst gezogen und in die verschiedenste Behältnisse gesetzt. Die im Sack haben richtig durchgestartet. Neben den immer gut wachsenden UFO Paprika, habe ich dieses Jahr auch die Spitzpaprika und die wirklich toll wachsenden lilane Paprika „Oda“ im Sack gepflanzt. Die lila Paprika hat ein weißes Fruchtfleisch und ist verträglicher als die normale, rote Sorte. Ausserdem macht sie farblich wirklich etwas her. Sie ist auch nicht so anfällig für faulige Stellen, wie etwa die Spitzpaprika. Sicherlich haben die zwei Düngergaben – einmal gleich beim Setzen, das Zweite mal beim Fruchtansatz – auch den positiven Verlauf des Fruchtwachstumes unterstütz. Aber es sind auch wirklich gesunde Sorten, welche ich wirklich weiter empfehlen kann. Eines ist sicher: Neben der UFO Paprika, die in Wahrheit „paradeisfrüchtiger Ungarischer“ oder „Tomatenpaprika“ heißt, ist die lilane Paprika wieder gesetzt für das nächste Gartenjahr. So, jetzt gibt es ein Salat.