Bereits Anfang Mai habe ich ein neues Hochbeet im GartenGarten aufgebaut. Diesmal habe ich es etwas anders aufgebaut, als die älteren Hochbeete. Ich habe Bretter von Douglasien verarbeitet und diese auf Vierkanthölzer als Eckenverstärkung aufgeschraubt. Die Bretter haben eine Breite bzw. Höhe von 12 cm und ich habe 4 davon pro Seitenwand. Dadurch hat das Hochbeet eine Seitenhöhe von 48 cm. Allerdings hat sich im Nachhinein gezeigt, dass sich die Bretter noch verziehen – vielleicht waren sie noch nicht abgelagert??? Jedenfalls haben sich jetzt auf einmal Lücken zwischen den Brettern aufgetan, aus denen die Erde heraus rieselt, welche ich letzte Woche hineingeschaufelt habe. Was solls, es gefällt mir trotzdem. Unter das Beet habe ich zuerst eine Unkrautfolie gelegt, darauf dann ein Kleintierdraht und als nächste Schicht Zweigen von den Apfelbäumen. Zwischenzeitlich waren wir ja im Urlaub und der Grasschnitt konnte gut trocknen, welchen ich als dritte Schicht aufgebracht habe. Bereits vor dem Urlaub habe ich auch noch Stangenbohnen und Schlangenbohnen in die Anzuchtschale gesetzt. Die hatten sich bis letzter Woche richtig toll entwickelt und kamen nach dem abklingen der Hitzewelle am Ende letzter Woche ins Beet. Zuerst aber noch den Kompost und die Gartenerde. Den Kompost habe ich diesmal von meinen eigenen Komposthaufen genommen. Die Erde habe ich am bisher heißesten Tag des Jahres in den GartenGarten gekarrt. War nicht die beste Idee bei 35°C, aber jetzt ist es fertig. Die Stangen für die Bohnen lagen schon länger bereit und sollen dieses Jahr endlich mal wieder als Wachstumshilfe dienen. So richtig standfest sind sie allerdings noch nicht. In dem Teil der noch nicht bepflanzt ist im Hochbeet, habe ich die verschiedensten Asiatischen Gemüsesorten ausgesät. Mal sehen, ob noch etas daraus wird. Jetzt bin ich einfach nur happy, wie sich mein Garten entwickelt hat und freue mich auf die Gemüseernte im Herbst.