Heute kommen die Himbeeren in die Erde. Schon seit Wochen stehen die 6 Pflanzen im Garten und warten auf ei „Einbürgerung“. Erst war es viel zu trocken, dann kamen die Ostervorbereitungen und jetzt wollte ich einfach die Kälte noch abwarten. Zudem war ich mir lange unsicher an welchen Platz sie kommen sollten. Himbeeren lieben volle Sonne fast den ganzen Tag und an solchen Plätzen wird es langsam etwas eng im Hausgarten. Die Himbeeren im Kleingarten sitzen dort schon seit zwei Jahren und werden jetzt hoffentlich endlich mal Früchte tragen. Nachdem die Stelle im Hausgarten mit genug Sonne identifiziert war, musste ich erst noch das darauf gelagerte Reisig zerhäckseln. Nun ist fast alles bereit, nur der Busch am Zaun muss noch gestutzt werden. Oder soll ich ihn gleich ganz entfernen?
Den Rasen hebe ich einen guten Spaten tief auf. Hier kommen später die Pflanzen und eine ordentliche Portion Kompost mit ein wenig Aushub hinein. Die übrig gebliebene Erde häufle ich 1 m weiter auf. Hier soll ein kleines Plateau enstehen für das Foliengewächshaus. Das Ausheben ging mal wieder nicht ganz ohne Probleme ab. Es sind viel zu viele Steine schon knapp unter der Oberfläche, als dass ein entspanntes graben vielleicht möglich wäre. Zum Schluß kommt rund um die Himbeerpflanzen Stroh als Mulchschicht. Himbeeren mögen kein Unkraut rund um sich herum. Hacken ist aber auch keine Alternative, da man dabei etwaige Schosse abtrennen kann. Also mulchen. Das restliche Stroh wird nachher noch rund um die Erdbeeren verteilt, damit die Beeren sich auch dort schön entwickeln können und nicht im Matsch oder auf der Erde liegen. Die Eisenstangen habe ich von meinen Nachbarn bekommen. Daran werden die Drähte festgemacht, an denen sich die Himbeerruten hochhangeln können. Toll! Jetzt kann die Himbeersaison kommen.