Nachdem sich bei den Pepperoni und Paprika die ersten Spitzen zeigen, sind jetzt die Puffbohnen dran. Diese „Bohne“ ist eigentlich mit den Wicken verwandt und wird bei uns gerne in einem Eintopf mitgegessen. Auch in einem Rohkostsalat schmecken sie super. Allerdings muss man auf einiges achten beim Ziehen dieser Pflanzen. Ganz wichtig: Nicht zu spät säen oder vorziehen. In unserem ersten Gartejahr 2013 hatten wir sie erst im April in den Boden gebracht, was zur Folge hatte, dass bald alle Triebspitzen schwarz waren von den vielen Läusen. Wirklich wachsen mögen die Puffbohnen dann auch nicht mehr.
Nachdem das Vorziehen von Erbsen im letzten Jahr so erfolgreich war, mache ich es mit einem Teil der Puffbohnen dieses Jahr auch. Eine weitere Charge werde ich in zwei Wochen direkt in den Boden setzen. Wir haben hier deutlich milderes Wetter als in vielen anderen Teilen Deutschlands, da ist es eher von Vorteil früher zu starten. Die tiefen Temperaturen der letzten Wochen waren sehr ungewöhnlich und -10° C wird es wohl nicht mehr geben in diesem Frühjahr.