Die erste Wiederholung findet statt. Ich habe gerade mit viel Begeisterung einiges an Samen bestellt. Auslöser war ein langer intensiver Blick auf die verschneiten Beete im Hausgarten vor dem Fenster aus. Dabei ist mein Blick auf einen Bereich gefallen, auf dem ich letztes Jahr versucht habe Schlangenbohnen zu ziehen. Diese Bohnen stammen aus der Region rund um Thailand. Schlangenbohnen können im Gegensatz zu den heimischen auch roh gegessen werden. Allerdings war es ihnen in dem angewiesenem Beet offensichtlich zu heiß und trocken. Ich konnte gerade mal eine „ernten“ und keine Samen sammeln. Also rein ins Internet und schon lande ich auf einer bisher nicht entdeckten Internetseite mit speziellem Saatgut namens Magic Garden Seeds.
Dort habe ich mir neben den Schlangenbohnen (Vigna unguiculata) auch
- Chinesischer Brokkoli Kai-Lan (Brassica oleracea var. alboglabra),
- Wosun oder chinesischer Spargelsalat (Lactuca sativa var. angustana),
- Chinesischer Sellerie ‚Kintsai‘ (Apium graveolens),
- Japanische Kintoki Möhre (Daucus carota) und
- Samen für Japanische Zwiebel ‚Shimonita‘ (Allium fistulosum) gekauft.
Wer jetzt meint, „Mmmhh, das ist ja alles aus dem asiatischem Raum“ dem sei gesagt: Wir lieben asiatisches Essen und testen gerne neues Gemüse aus. Ist zwar nicht immer erfolgreich – die Okra’s zum Beispiel waren zwei Jahre in Folge eine Pleite – aber immer einen Versuch wert.
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