Gartengestaltung

Bereits im März habe ich angefangen die Insel in der Mitte umzugestalten. Zuerst musste ich einen riesigen Jaronstab und eine Menge Wurzel eines im letzten Jahr abgestorbenem Flieder aus dem Boden heraus buddeln. Da wir links von der Insel einen Sitzplatz bauen möchten, musste eine gute Lösung für einen Sichtschutz her. Mir haben schon immer Gebilde aus Weiden gefallen. Daher habe ich zwei Packungen Weidezweige bestellt. Im Nachhinein hätte auch eine Packung gereicht für den Sichtschutz, da fast 100 Zweige in einer Packung sind. Aber die Zweite werde ich schon noch verschafft bekommen. Der Sichtschutz geht längs des Gartens und soll im günstigsten Fall in ein paar Jahren eine Art Tor bilden. Mit welchem Material ich den Weg, welchen ich gerade vorbereite, auffüllen will weiß ich noch nicht. Sicher bin ich mir aber bei der Idee, das „neue“ linke Beet deutlich zu verschlanken. Die Kinder sollen hier in Zukunft besser vorbei kommen können mit ihrem Bobbycar. Das Beet rechts von den Weiden ist mehr oder weniger schon fertig. Ich hatte nur Unkraut entfernt und ein paar Sterndolden eingepflanzt. Leider wurden die von den Nacktschnecken komplett ausgefressen. Aber darum kümmere ich mich nach der großen Schlammschlacht beim Wegaushub.

Noch etwas grünlastig und die Weiden noch nicht angewachsen.

Die Steine, welche die Insel umrandet haben, verwende ich zum Teil als neuen Wegrand. Die Restlichen werden auf jeden Fall eine neue Bestimmung finden. Derzeit bin ich noch auf der Suche nach einer guten Lösung das Unkraut nicht die Überhand gewinnen zu lassen. Wenn nur der Regen sich endlich etwas zurück halten würde. Ich arbeite ja ehrlich gesagt lieber bei Regenwetter als bei Sonnenschein, aber der Boden ist inzwischen so nass, dass er nur noch pappt und sackschwer ist. Das macht die Gartenarbeit wirklich hart.