Unser liebstes Gemüse ist definitiv die Kartoffel. Gefolgt von Tomaten und Karotten. Aber heute, wie gesagt, geht es um unserem Lieblingsgemüse :-). Fast das komplette linke Beet im Garten ist voll mit Kartoffeln der Sorte „Cherie“. Aber das Beet reicht nicht aus für die vielen Saatkartoffeln, die wir uns geleistet haben. Im Kleingarten sind auch einige untergekommen und als dritte Variante habe ich wieder das Einpflanzen in den Sack gewählt. Allerdings mehr aus der (Platz)Not 😉 heraus, da ich keine wirklich gute Ergebnisse mit dieser Methode des Kartoffel ziehen erzielen kann. Obwohl ich die vielen gut gemeinten Ratschläge für ziehen von Kartoffeln im Sack oder auch Kartoffeleimer befolge: Die Ergebnisse sind dabei immer sehr mager. Kartoffel brauchen einfach ausreichen Platz und Nährstoffe. Aber ich bin mir sicher, dass es dieses Jahr genügend Kartoffeln von den anderen Anbaumethoden geben wird und ich möchte die Setzkartoffeln nicht verkommen lassen.
Die andere, von uns liebgewonnene „Kartoffelart“, die jetzt endlich in die Erde kommt, ist die Süßkartoffeln. Das Ziehen von eigenen Setzlingen ist mir leider nicht gelungen. Die gekauften Setzlingen stehen auch schon seit über einem Monat herum. Mehrmals musste ich sie aufgrund der niedrigen Temperaturen im Haus wieder in Sicherheit bringen. Unter 10°C stellen die Süßkartoffeln komplett ihr Wachstum ein, was ich natürlich nicht riskieren wollte. Jetzt sind die Eisheiligen vorbei, also muss es doch endlich mal was werden mit den Temperaturen. Dann mal ran an die Kartoffeln.
Nachtrag Mai 2019: Mein allerallererster Versuch Süßkartoffeln ist komplett gescheitert. Mit gekauften Pflanzen wollte es auch nie klappen. Seit 3 Jahren ziehe ich jetzt Süßkartoffeln aus selbst gezogenen Trieben und es funktioniert super.