Da heute mal ein kurzes Zwischenhoch zu verzeichnen war mit moderaten Temperaturen, waren die allseits beliebten Erdarbeiten angesagt. Wie schon erwähnt, wollen wir unter dem Zierahorn einen kleinen Sitzplatz gestalten. Links davon befindet sich die Forsythie. Davor habe ich bereits im Spätherbst einen kleinen Zierapfel gesetzt. Der Rest der Fläche hat sich leider ein Giersch Derivat erobert. Da ich keine Lust habe das ganze Beet umzugraben, habe ich die Pflanzen mit der Forke abgetragen und danach ein Unkrautvlies aufgelegt und Rindenmulch aufgetragen.
Das ist nur eine mittelfristige Lösung für die wahrscheinlich nächsten zwei Jahre. Eigentlich finde ich die Kombi Unkrautvlies mit Rindenmulch wirklich langweilig und nur bedingt Bienenfreundlich. Aber es ist die einzig wirksame Methode Giersch und Co. auf Dauer zu entfernen ohne einem 50 cm Erdaushub auf der gesamten Fläche :-). Die im Boden befindlichen Zwiebeln der Frühlingsblüher habe ich zuvor in Sicherheit gebracht. Sie bekommen ein kleines Gastspiel in den Rollcontainern vor dem Haus, bevor sie dann in ein anderes Beet eingepflanzt werden. Allerdings nur nach vorheriger gründlicher Entfernung sämtlicher Rizomen der verschiedensten Unkräuter.
Jetzt weiß ich wieder, wie das Giersch Derivat heißt: Gundermann. Auch essbar und mit Heilkräften, aber deswegen nicht weniger lästig ;-).